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... und außerdem - Rubrikübergreifendes |
Artikel vom 14.09.2005 |
Rubrikübergreifendes
Spielen Sie das GAVgame der Journalisten
Zwischen Journalisten und Verlegern in der Schweiz herrscht zurzeit vertragsloser Zustand; Journalisten- und Zeitungs-Qualität leiden darunter
Von Redaktion
Das «GAVgame» zeigt, wie es den Journalisten und Verlegern ergehen kann, wenn an der Qualität der Presse-Erzeugnisse mittels Lohn-Demotivation herumgeschraubt wird: Der Spieler muss die Journalisten und Journalistinnen auf dem Rollband davor bewahren, von der Druckmaschine plattgewalzt und als Makulatur im Abfall entsorgt zu werden, indem man raschmöglichst die Figürlein auf den sicheren GAV-Teppich runterzieht. (Spiel-Link am Schluss dieses Artikels.)
Heute, Mittwoch, 14. September 2005, ruft die Journalisten-Gewerkschaft «comedia» zum nationalen Aktionstag für einen Journalisten-Gesamtarbeitsvertrag (GAV) auf. Damit will sie Druck auf die Verleger ausüben, die am Freitag, 16. September 2005, in Interlaken tagen werden und dann ihre eigenen Vorstellungen behandeln. «comedia» macht die Öffentlichkeit spielerisch auf den Zusammenhang zwischen GAV und Zeitungs-Qualität aufmerksam mit dem online-Spiel www.gavgame.ch.
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Artikel vom 13.09.2005 |
Rubrikübergreifendes
Coop-Mobile (nicht) billiger als…
Die Nummer Zwei der Schweizer Grossverteiler, Coop, hat auf den Angriff von Migros-Budget-Mobile reagiert - und wie: 46 Rappen pro Minute, aber bei Orange (ab 20. September 2005)
Von Redaktion
Migros hat sich leider bei der berüchtigten Monopolistin Swisscom eingemietet. Coop versucht es vielleicht wirklich etwas anders mit Orange - auf jeden Fall ist die «Schmerzgrenze» noch lange nicht ausgereizt. Zumal auf dem Festnetzt, das Swisscom mit den Geldern seiner Abonnenten geschenkt worden war, weshalb Swisscom immer noch als Marktleader alle Telefonie-Preise selbst bei den Grossverteilern diktieren darf!
BASEL. coop.- Für 46 Rappen können Kunden mit CoopMobile, dem neuen Prepaid-Angebot von Coop und Orange, mobil telefonieren und für 10 Rappen können sie SMS versenden. Die CoopMobile-SIM-Karte kostet CHF 19.00 und enthält ein Gesprächsguthaben von CHF 15.00.
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Artikel vom 12.09.2005 |
Rubrikübergreifendes
Mobil telefonieren mit Migros
Das M-Budget Mobile startet als günstigstes Prepaid-Produkt im Handel
Von Redaktion
Dieses ist der erste Streich: Migros bietet das günstigste Mobil-Telefonangebot - Coop will auch mitziehen.
ZÜRICH. m.- Am Dienstag, 13. September 2005, lanciert Migros in Partnerschaft mit Swisscom Mobile ihr neues Prepaid-Angebot fürs mobiltelefonieren. Bei M-Budget Mobile beträgt der Minutenpreis für Gespräche in sämtliche Schweizer Telefonnetze einheitlich 48 Rappen, der Versand eines SMS kostet dauerhaft nur 10 Rappen für alle Kunden, die sich vor dem 31.12.2005 registrieren lassen. Damit ist M-Budget Mobile das günstigste im Handel erhältliche Prepaid-Produkt fürs Handy.
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Artikel vom 21.08.2005 |
Fliegerei
Aktualisiert am 21.8.2005: Flugtage abgesagt
Pilot an Flugschau Dittingen umgekommen
Aktualisierte Schlagzeile: Die Organisatoren der Dittinger Flugtage haben Sonntag, 21. August 2005, die Flugtage allein wegen des schlechten Wetters abgesagt, obwohl sie trotz des tödlichen Absturzes vom Tag zuvor, die Demonstrationen durchführen wollten
Von Jürg-Peter Lienhard
Der Moment des Absturzes der selbstgebastelten «Spitfire»-Replika, gefilmt von Jan Bürgi und ausgestrahlt in der Nachrichtensendung «7vor7» auf TeleBasel und in der Tagesschau des Deutschweizer Fernsehens.
DITTINGEN (BL) jpl. - Dies ist bereits Tradition an den Dittinger Flugtagen, traurige Tradition: Am Samstag, 20. August 2005, stürzte ein Pilot mit seiner nachgebauten «Spitfire» tödlich ab. Der zweite Absturz in Dittingen an einem Flugtag und der erste Tote. Aktualisierte Meldungen am Schluss dieses Artikels in Wiederholung unserer News vom Sonntag, 21. August 2005.
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Artikel vom 19.07.2005 |
Dreiländerkonferenz
Version française ci-dessous
Was man jenseits der Grenze darf oder nicht…
Ein «Leitfaden für die Realisierung umweltrelevanter Vorhaben soll die gegenseitige Information der Bevölkerung und Behörden im Nachbarland» erleichtern
Von Redaktion
Die dicke Frau Müller und ihr Eigentum, ein ebenso dicker Liegenschaftsbesitzer, der kaum lesen und schreiben kann, fliegen auf die Putzfraueninsel, anstatt mit dem Velo in der Grenzregion ihre Schwabbel-Pfunde abzustrampeln - dafür donnern immer mehr Grossraumbomber über die Grenzdörfer, verbrauchen Rekordvolumi an Kerosin, verozonen die Atmosphäre und zwingen die Wohnqualität durch pfeifenden Fluglärm in die Knie. Der grenzüberschreitende «Leitfaden für die Realisierung umweltrelevanter Vorhaben» zeigt, wo es noch Schlupflöcher für Dreck, Lärm und Strahlung gibt.
KEHL. ork.- Lärm- und Schadstoffemissionen von Industrieanlagen machen vor Staatsgrenzen nicht halt, An- und Abflugschneisen grenznah gelegener Flughäfen führen oft über Wohngebiete des Nachbarlandes und Hochwasserschutzmaßnahmen entlang des Grenzstroms Rhein haben im Oberrheingebiet Auswirkungen auf die Anlieger an beiden Ufern.
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Artikel vom 01.07.2005 |
Strom-GAU
SBB-Megapanne: Menschliches Versagen!
Neue Erkenntnisse zum Stromausfall vom 22. Juni 2005
Von Redaktion
Der Strom-GAU bei den SBB hätte vermieden werden können, hätten die Menschen in den Schaltzentralen anders geschaltet…
BERN. sbb.- Die Analyse der SBB zum Stromausfall vom 22. Juni 2005 ist noch nicht abgeschlossen. Die Abklärungen haben inzwischen aber zu zusätzlichen Erkenntnissen geführt. Darüber informierte die SBB am Freitag, 1. Juli 2005, in Bern die Medien. Der Ausfall der Stromversorgung des SBB-Netzes in der ganzen Schweiz hätte verhindert werden können. Die an jenem Tag einzige zur Verfügung stehende Stromverbindung zwischen dem Tessin und der Deutschschweiz war überlastet und fiel deshalb aus.
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Artikel vom 27.06.2005 |
Strom-GAU
Das Gesetz vom Scheitern
Was Murphy wirklich sagte und was daraus geworden ist: SBB-Chef Benedikt Weibel scheiterte am Gesetz des Scheiterns
Von Redaktion
Der kleine Dicke (rechts): Edward Aloysius Murphy mit dem Objekt, das ihn zu seinem «Gesetz» inspirierte.
BERN. Wenn einer nach einer Entschuldigung sucht, behilft er sich gerne mit Sprichwörtern: SBB-Chef Benedikt Weibel entschuldigte sich in der Presse für den Strom-GAU der Schweizerischen Bundesbahnen vom 22. Juni 2005 mit dem Verweis auf «Murphys Gesetz», das er so zitierte: «Wenn etwas falsch gehen kann, dann geht es auch falsch.» Allerdings hat der «Erfinder» dieses «Gesetzes», Edward Aloysius Murphy, es so nie formuliert. Wenn Weibel Murphys Erkenntnis denn gekannt und richtig verstanden hätte, wäre der Strom-GAU bei den SBB wohl kaum eingetroffen: Murphy erkannte, dass komplexe technische Systeme eben Redundanz fordern. Genau das fehlte dem Strom-System der SBB (siehe Begriffs-Erklärung am Schluss dieses Artikels).
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Artikel vom 26.06.2005 |
Reminiszenz
Zum 100. Geburtstag Sartres
Eine folgenreiche Begegnung im «Café Flor» in Paris im Januar 1973
Von Jürg-Peter Lienhard
Stets mit Glimmstengel: Jean-Paul Sartre, fotografiert in dessen Lieblingsbeiz «Café Flor» in Paris im Januar 1973 von André Muelhaupt.
General Charles De Gaulle wagte es nicht, den Sprachführer der 68-er-Studentenrevolte in Paris zu verhaften. Vielleicht wollte der damalige französische Staatspräsident auch nicht, schliesslich genoss der Philosoph Sartre quasi den Status des Staatsphilosophen wie weiland Montesquieu. Seine philosophische Botschaft lautete so brutal wie einleuchtend und hier populär übersetzt so: «Jeder ist seines Glückes eigner Schmied».
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Artikel vom 23.06.2005 |
Strom-GAU II
SBB schon wieder ohne Strom!
Blitzeinschlag legte Schienennetz im Welschland vom Wallis bis ind den Jura komplett lahm
Von Redaktion
BERN.- Unsere Bahn ist offenbar vom Pech verfolgt: Am Donnerstag, 23. Juni 2005, kurz vor 18 Uhr und nur einen Tag nach dem Strom-GAU bei den SBB, brach das gesamte SBB-Stromnetz im Welschland erneut zusammen: Während rund 40 Minuten lief in der Romandie nichts mehr auf den Schienen. Ursache, so SBB-Sprecher Christian Ginsig in der politischen Abendsendung «Echo der Zeit» in einer Extra-Einschaltsendung, sei ein Blitzeinschlag gewesen.
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Artikel vom 23.06.2005 |
Strom-GAU
Kurzschluss löste Kettenreaktion aus
Ursprung ist die Neat-Baustelle Erstfeld, wo eine Leitung ausser Betrieb genommen werden musste
Von Redaktion
Das grösste Bauwerk aller Zeiten der schweizerischen Bahnen löste die grösste Strom-Panne aller Zeiten bei den schweizerischen Bahnen aus: Hochstromleitung bei der Neat-Baustelle bei Erstfeld.
BERN. sbb.- Ein simpler Kurzschluss im Gotthard-Kanton Uri hat eine folgenschwere Kettenreaktion ausgelöst, wie am Donnerstag, 23. Juni 2005, Hansjörg Hess, Chef Infrastruktur SBB, an einer Medienkonferenz in Bern bekanntgab. Der Strom-Gau ist zwar eine Lachnummer, doch muss den SBB grösstes Lob bei der Bewältigung dieses Vorfalles gezollt werden: Es war eine höchst beachtenswerte logistische und technische Leistung, wie da der Notstand gemanagt wurde!
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